Strategien für die räumliche Entwicklung

Wir erarbeiten Strategien und Richtpläne für Wohnstandorte, öffentliche Freiräume und die Siedlungsentwicklung nach innen. Dabei sind wir auf den Massstabsebenen der Region, Stadt und Gemeinde, dem Quartier und Areal tätig. Strategien müssen von (politischen) Entscheidungsträgern getragen werden und für Organisationen und Verwaltungen mit vernünftigem Aufwand umsetzbar sein. Unsere Strategien sind in der Regel schlanke, einfach verständliche Instrumente, die auf empirischen Grundlagen aufbauen.

Konzeption von Prozessen, Begleitmandate

Wir konzipieren und begleiten komplexe Prozesse in der Stadt-, Quartier- und Arealentwicklung. Unsere Prozesse sind konsistent, weil wir Planungsinstrumente und Planungsabläufe kennen, ein Verständnis für gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Dynamiken haben, über inhaltliche Expertise verfügen, auf ein breites Repertoire an Methoden zugreifen und einen Anspruch auf neue Erkenntnisse haben. Partizipationsprozesse erfüllen für uns keinen Selbstzweck, sondern bringen Projekte einen Schritt weiter. Manche Prozesse begleiten wir im Mandat über Jahre.

Standort-, Markt- und Zielgruppenanalysen, Nutzungskonzepte

Wir untersuchen Zielgruppen, Stakeholder, Marktdaten und räumliche Umfelder und entwickeln aus den Erkenntnissen Nutzungskonzepte. Dabei arbeiten wir mit quantitativen und qualitativen Methoden sowie Erkenntnissen aus unseren vielfältigen Forschungsarbeiten. Unsere Nutzungskonzepte berücksichtigen die Ziele und Strategien unserer Auftraggeber. Sie knüpfen an den Gegebenheiten vor Ort an oder zeigen transformative Möglichkeiten auf. Zu den Konzepten gehört für uns auch die Nutzungsentwicklung: Wir zeigen Verfahren auf, wie erwünschte Nutzungen entstehen können.

Konzepte für sozial nachhaltige Entwicklung

Bautätigkeiten und Investitionen in öffentliche Räume wirken sich auf das urbane Gefüge und bestehende Netzwerke im Quartier aus. Wir erarbeiten Konzepte die aufzeigen, wie gute Bedingungen für sozial und demografisch ausgewogene Areal- und Quartierentwicklungen geschaffen werden können, wie in Transformationen mit bestehenden und neuen Zielgruppen umgegangen werden kann und wie veränderungswillige und -unwillige Akteure in Entwicklungsprozesse eingebunden werden können. Wir arbeiten mit prozessorientierten Nachhaltigkeitskonzepten und bewerten Wettbewerbs- und Studienprojekte systematisch auf gesellschaftliche Kriterien.

Instrumente für öffentliche Räume

Wir entwickeln Strategien und Instrumente, mit denen in intensiv genutzten öffentlichen Räumen mit Nutzungskonflikten umgegangen werden kann. Wir kartographieren die unterschiedlichen Erwartungen von Anwohnern, Gewerbe und Gastronomie, skizzieren Lösungsansätze und begleiten die Suche nach tragfähigen Kompromissen. Wir erklären, ob und unter welchen Voraussetzungen neue öffentliche Räume entstehen können, etwa bei Arealentwicklungen oder in dörflich geprägten Zentren.

Testplanungen und Studienaufträge

Stadt- und Quartierentwicklung hat keine Erfolgsgarantie und kann in den wenigsten Fällen von einer einzigen öffentlichen Fachstelle im Alleingang gesteuert werden. Wir beteiligen uns in Testplanungen und Studienaufträgen, in denen wir die Nutzerperspektive einnehmen, unterschiedliche Sichtweisen an den Tisch bringen und uns an einer Lösung beteiligen, mit der alle am selben Strick ziehen.

Auftragsstudien zur Versachlichung von Debatten

Verdichtung, steigende Wohnungspreise und eine in der Öffentlichkeit wenig geliebte Immobilienbranche erhitzen die Diskussion um die Stadtentwicklung. Mit empirisch basierten Studien tragen wir zu einer Versachlichung der Debatte bei. Wir arbeiten mit eigenen Befragungen sowie mit statistischen Daten, die wir von der öffentlichen Hand beziehen.

Beratung zu Nutzungskonzepten für städtebauliche und architektonische Studien

In Studienaufträgen und Wettbewerben werden Zielgruppen und Nutzungsfragen häufig nicht klar definiert. Wir bieten Architektinnen, Asset Managern oder Projektentwicklerinnen Beratungen an, ob und welche Nutzungsformen sich für Projekte eignen, die in Entwicklung sind. Generell gilt: je früher im Prozess wir die Beratung machen können, desto mehr Spielraum besteht in der Umsetzung der Erkenntnisse.