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Beobachtete Unterschiede in der Lebensart müssen differenziert beurteilt werden, so Zimmerli. «Versuchen Sie mal, in der Stadt jeden mit ‹Grüezi› zu grüssen – da würden Sie nicht mehr aufhören.» Der persönliche Lebensraum gebe vor, welche Handlungsmöglichkeiten sich einem überhaupt bieten, sagt die Wohnsoziologin. Zudem müsse ohnehin das Dazwischen, die «Agglomeration», als Kategorie eingeführt werden, wenn man sozialwissenschaftlich vernünftig arbeiten möchte, sagt Zimmerli. Die Agglo ist kein Dorf aber auch keine Kernstadt. Die räumlichen Strukturen und sozialen Milieus sind eigen. Zudem wächst sie und wird wichtiger. Wer hierzulande verstehen will, wie und ob sich Raum und Mensch beeinflussen, muss die Agglo berücksichtigen.

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Erscheinungsdatum

05.08.2018

Projekt

  • Studienreihe «Akzeptanz städtischer Dichte»

Downloads

  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2018
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Schlieren 2018
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Bülach 2018
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2016
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2014
  • Artikel: Städtische Verdichtung als Notwendigkeit und aus Überzeugung
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2011