Die Stadt Zürich wächst. Nicht nur weil mehr Menschen in die Stadt ziehen, sondern auch weil die einzelnen Einwohner mehr Platz benötigen. In 75 Prozent der städtischen Haushalte leben heute ein bis zwei Personen. Dabei müsste man die Leute effizienter im vorhandenen Wohnraum unterbringen beziehungsweise neuen schaffen, der nicht auf Kosten des Grünraums oder von Freiflächen insgesamt geht. Das ist die Überzeugung der Soziologin Joëlle Zimmerli und des Urbanisten Hansruedi Diggelmann, die sie an einer Veranstaltung des Verbunds Lebensraum Zürich (VLZ) am vergangenen Donnerstag bei einem Rundgang in Seebach mit anschliessendem Podiumsgespräch dargelegt haben.

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Erscheinungsdatum

08.07.2013