Auftragsstudie

Die GESOBAU plant eine bauliche Verdichtung im Märkischen Viertel in Berlin. Verschiedene Neubauten sollen das von Großsiedlungen und einem starken Zentrum geprägten Quartier typologisch und mit dezentralisierten Quartiersdienstleistungen ergänzen.

Die GESOBAU AG besitzt als landeseigene Wohnungsbaugesellschaft den Großteil des Wohnungsbestands im Märkischen Viertel (MV). Das Gebiet befindet sich in einem Transformationsprozess. Nach einer erfolgreichen energetischen Ertüchtigung und der Initiierung von Aufwertungsprojekten in den Außenanlagen will die GESOBAU das Wohnungsangebot in den nächsten zehn Jahren mit Ergänzungsbauten erweitern. Die Neuentwicklungen profitieren auch von der Aufwertung des Märkischen Zentrums durch Kintyre Investment, die das Märkische Quartier (MQ) als multifunktionales und flexibles Mixed-Use-Quartier mit Wohnhochhaus positioniert.

Zimraum und Stratcraft entwickelten im einem eng getakteten Workshopprozess mit dem Portfoliomanagement, der Technik, Bewirtschaftung und dem Quartiersmanagement einen Orientierungsrahmen der erläutert, was die Transformationsziele für das Märkische Viertel sind und wie sie erreicht werden können. Innerhalb dieses Orientierungsrahmens wurden Nutzungskonzepte entwickelt, die Aussagen für zwei konkrete Projektentwicklungen machen.

Projektdauer

2021-2022

Auftraggeber

Projektpartner