Selbstfinanzierte Studie von Zimraum, in Kooperation mit der ABZ

«Das Wohnungsangebot in der Stadt Zürich wird der Nachfrage schon seit längerem nicht mehr gerecht, der Wohnungsmarkt ist sklerotisch. Wer nicht muss, zieht nicht um. Wer kann, rettet sich ins Eigentum oder in eine Genossenschaftswohnung. Wer auf dem offenen Wohnungsmarkt sucht, zahlt auch im innerstädtischen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen Mietpreis. Dies liegt einerseits am Angebot. Der offene Wohnungsmarkt wird von neu erstellten und frisch sanierten Wohnungen dominiert, die aufgrund ihrer höheren Ausbaustandards und grosszügigeren Wohnflächen oft deutlich mehr als «vergleichbare» Mietobjekte in der Nachbarschaft kosten. Anderseits ist das Angebot so knapp, dass sich Suchende auch bei weit weniger attraktiven Wohnungstypen auf fast jeden Preis einlassen. Oder dass sie, wenn schon, in Wohnungen ziehen, die ihnen eigentlich zu luxuriös oder zu gross sind.»

Einleitung zur Studie, Joëlle Zimmerli

Publikationsjahr

2011

Projekt

  • Studienreihe «Akzeptanz städtischer Dichte»

Downloads

  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2018
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Schlieren 2018
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Bülach 2018
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2016
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2014
  • Artikel: Städtische Verdichtung als Notwendigkeit und aus Überzeugung
  • Studie: Akzeptanz städtischer Dichte Stadt Zürich 2011