SVIT Zürich

Homeoffice ist seit dem Lockdown zu einem festen Teil der Arbeitswelt geworden. Im Frühjahr sind viele Firmen auf dem falschen Fuss erwischt worden. Sie mussten kurzfristig entscheiden, wie Homeoffice auf die Schnelle technisch umgesetzt und der Zugang zu relevanten und oft auch sensiblen Informationen von zuhause gewährleistet werden kann. Dazu kamen Fragen zur Betriebsorganisation und Abläufen, die im Büro selbstverständlich sind: wie soll die Arbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden geplant werden, wie sollen Mitarbeitende im Team oder mit Externen kommunizieren.

Firmen, die schon länger Erfahrung mit Homeoffice haben, wissen, dass sie sich technisch, organisatorisch und rechtlich solide aufstellen müssen, und dass Mitarbeitende auch zuhause eine gute Infrastruktur brauchen, wenn Homeoffice zum Unternehmenserfolg beitragen soll. Sie wissen auch, dass Homeoffice nur funktioniert, wenn Homeoffice-Modell zur Unternehmenskultur passen.

Die Studie bietet Einblicke in die Umsetzung von Homeoffice-Modellen und illustriert, was für wen funktioniert, welche Rahmenbedingungen notwendig sind und wo Handlungsbedarf besteht.

Der SVIT Zürich wird die Befragung in den nächsten Monaten auch als Grundlage für die Entwicklung von Branchenstandards nutzen. Die Standards sollen Mitgliedern helfen, die finanziellen, rechtlichen und betrieblichen Folgen von Homeoffice zu meistern. Unser Ziel ist, Verbandsmitgliedern aufzuzeigen, wie sie sich aufstellen können, wenn sie Homeoffice zu einer Erfolgsgeschichte machen wollen.