Inputreferat

Der Wohnungsmarkt ist heute stark auf die Bedürfnisse junger, mobiler Menschen ausgerichtet. Mit dem Älterwerden der geburtenstarken Generation der Babyboomer treten nun Senioren ins Rentenalter, die aktiv, mobil und auch veränderungsbereit sind. Die Wohnungswirtschaft nimmt diese wachsende Zielgruppe noch kaum wahr. Die Studie «Demografie und Wohnungswirtschaft» untersucht, wie sich gemeinnützige, institutionelle und öffentliche Eigentümer, Liegenschaftsverwaltungen, Entwickler und Dienstleistende auf die Veränderungen vorbereiten. Ein Fokus wird dabei auf das bezahlbare Wohnen im Alter gelegt.

An der Konferenz präsentieren die Projektpartenr Erkenntnisse zu folgenden Fragen:

  • Welche Unterschiede zeigen sich zwischen institutionellen, gemeinnützigen
    und öffentlichen Eigentümern und Investoren?
  • Wie verändert sich die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen und welche
    Folgen hat dies für den Wohnungsmarkt?
  • Welche niederschwelligen Unterstützungsangebote gibt es und welchen
    Mehrwert bieten sie Eigentümern und Liegenschaftsverwaltungen?
  • Welche Massnahmen ermöglichen das Wohnen im gewohnten Umfeld über
    die Pflegebedürftigkeit hinweg?
  • Wie kann eine Alters- und Einkommensdurchmischung bei neuen Arealen
    gesteuert werden?
  • Was können Entwickler, Investoren und Betreiber tun, um den bevorstehenden
    Wandel optimal zu gestalten?

Datum

05.04.2017

Veranstaltungsort

IFZ Zug

Veranstalter