Inputreferat

Das Architektur Centrum Hamburg setzt sich bei einer zweitägigen Konferenz mit der Stadt im demografischen Wandel auseinander. Die Konferenz geht Fragen nach, wie die Anpassungsfähigkeit im Wohnen wie auch im öffentlichen Raum, in den öffentlichen Gebäuden, in der Inneneinrichtung und im Produktdesign konsequent verwirklicht werden kann.

Wie planen und bauen wir die generationengerechte Stadt? Sind die Normen für barrierefreies Bauen angemessen und zweckmäßig? Welche Maßnahmen sind sinnvoll und inwieweit sollten technische Unterstützungssysteme in die Planung einfließen? Und nicht zuletzt: Wie können ambulante Systeme mit den auf die Quartiere orientierten Netzwerken, die eine große präventive Aufgabe erfüllen, finanziert werden?

Neben einer soziologischen Analyse und Berichten aus der Forschung sind auch Gäste aus dem Ausland zu Projektberichten eingeladen. Nicht zuletzt bei der Exkursion und im Diskurs über die Hamburger Ansätze beschäftigt sich die Konferenz mit folgenden Fragen:

  • Wie manifestiert sich generationsgerechtes Bauen in Räumen, Gebäuden und Städtebau?
  • Welchen Anforderungen müssen sich die Architekten, die Wohnungsindustrie, aber auch die Stadt- und Quartiersmanager stellen?
  • Wie gelingt es, lebenslanges Wohnen im Bestand zu realisieren? Wie wird «nachhaltig» und «barrierefrei» im Neubau gewährleistet?
  • Welche politischen Weichenstellungen brauchen wir für eine generationengerechte Stadt?
  • Wie können ambulante Systeme mit den auf die Quartiere orientierten Netzwerken, die ja eine große präventive Aufgabe erfüllen, finanziert werden?

Datum

01.10.2015

Veranstaltungsort

Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hamburg

Veranstalter